Die vielleicht beste Versicherung für Golfer

Hole-in-one mit Luxuswagen belohnt

Kein Sieg trotz Hole-in-one

Hole-in-one Siegerprämie BMW i8Juni 2015: Seit 2000 gab es auf der Spielbahn 11 im GC Crans-sur-Sierre kein Hole-in-one mehr. Letztes Jahr gelang dies sogleich zwei Teilnehmern – so richtig freuen konnte sich darüber jedoch nur ein Golfspieler.

Der Turniererfolg musste nach 72 Löchern im Stechen entschieden werden. Ein umkämpftes Kopf-an-Kopf-Rennen lieferten sich hierbei der Engländer Graeme Storm sowie der US-Amerikaner David Lipsky auf der anspruchsvollen Spielbahn 11 im GC Crans-sur-Sierre. Zwei Tage zuvor hatte Storm für das Highlight des Turniers gesorgt, als ihm ein sensationelles Hole-in-one aus einer Entfernung von etwa 180 Metern gelang.

Doch damit war er nicht der Einzige, zumal dieses Kunststück am nächsten Tag auch vom Franzosen Romain Wattel vollbracht wurde. Doch die Gemütslage der beiden Kontrahenten konnte kaum kontroverser sein. Denn während sich Storm über einen BMW i8 im Wert von knapp 173.500 Euro freuen durfte, ging Wattel leer aus. Schließlich kommt diese Extraprämie nur dem Spieler der Golf-Partie zugute, dem ein solches Ass während des Turniers als erstes gelingt.

Packendes Finale mit unerwartetem Ausgang

Zum Turniererfolg reichte es für Storm dennoch nicht. Diesen sicherte sich am Ende Lipsky mit einer 65er-Runde. Nach unzähligen Leaderwechsel lagen beide nach einer unfassbar spannenden Schlussrunde 18 Schläge unter Par, nachdem Lipsky mit einem Birdie am allerletzten Loch noch aufschließen konnte. Am ersten Extraloch machte Lipsky, der asiatische Wurzeln hat und für gewöhnlich auf der Asientour unterwegs ist, alles klar.

Dabei profitierte er davon, dass sich der Drive von Storm rechts von der Schwimmbadmauer wiederfand, er den Ball zurück auf den Fairway chippen musste und so ein Bogey auf dieser Par-4-Bahn nicht verhindern konnte. Zwar gingen auch mit dem späteren Sieger kurzfristig die Nerven durch, als er mit seinem Abschlag einen Bunker traf. Dafür setzte er jedoch seinen dritten Schlag derart nah an die Fahne, dass das Par und somit der größte Sieg seiner Laufbahn nur noch Formsache waren. Der Sieg brachte Lipsky insgesamt ein Preisgeld von 383.330 Euro ein.

  • facebook Auf Facebook empfehlen
  • gplus Auf google+ teilen
  • twitter Auf Twitter tweeten
  • xing Auf Xing teilen